Renate Preßlein-Lehle über American Football, Thomas Manns Zauberberg und das Gießereigelände

Renate Preßlein-Lehle hat das Stadtbild von Ingolstadt mit geprägt. Bevor sie 2022 in den Ruhestand ging, war die Architektin 13 Jahre Stadtbaurätin. Mit American Football und anderen Themen überrascht sie im Interview.

Renate Preßlein-Lehle war und ist eine Frau von Format. Sie hat eine eigene Meinung und konnte sie zumeist durchsetzen. Nicht immer allerdings, wie sich im Interview zeigt. Kulturreferent Gabriel Engert erwähnte bei ihrer Verabschiedung die “Feuer entfachende Wirkung der Reibung”, die sie in die Referentenrunde gebracht habe. Im Interview erlaubt Renate Preßlein-Lehle einen Blick in ihr Privatleben.

Foto: Melanie Arzenheimer (Archivbild)

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Dem Interview liegen folgende Fragen zugrunde:

Vorstellung 0:00

Was treibt Sie an?

Ihr aktuelles Projekt?

Persönliches: 01:28

Was haben Sie heute als Erstes gemacht?

Was steht bei Ihnen immer im Kühlschrank?

Welchem Genussmittel sind Sie zugetan? 03:10

Wofür geben Sie unnötig viel Geld aus?

Worauf sind Sie am stolzesten?

Was war Ihre größte Niederlage? 04:25

Ein Moment, der Ihr Leben verändert hat? 05:20

Welches Problem, das Sie früher hatten, haben Sie heute nicht mehr?

Wenn Sie viel Zeit hätten: Was würden Sie anpacken?

Zwischenmenschliches: 06:55

Wem haben Sie zuletzt ein Kompliment gemacht? Wofür?

Neulich selbst ein Kompliment bekommen? Wofür?

Ihre fünf Traumgäste für ein Abendessen, zwei mindestens aus Ingolstadt?

Ein Blick nach vorn: 09:00

Ein neuer Ort, den Sie in den nächsten zwölf Monaten erstmals aufsuchen wollen?

Was ist Ihr Lieblingsmuseum und wann werden Sie es wieder besuchen und warum?

Welches Buch wollen Sie demnächst lesen?

Auf welche Fernsehsendung (Streaming eingeschlossen) freuen Sie sich?

Die gemeine Schlussfrage: 12:05