Auch Ingolstadt liegt an der Donau – wie Wien. In der österreichischen Metropole haben Ballnächte Tradition. Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt holte den Wiener Charme auch in diesem Jahr nach Ingolstadt.
Wien hat eine lange und legendäre Balltradition. Elegante Bälle prägen die Faschingszeit in der österreichischen Hauptstadt an der Donau. Zur Musik der großen Wiener Orchester tanzen die Besucher bis in die frühen Morgenstunden. Weltweit bekannt ist der berühmte Opernball in der Wiener Staatsoper.
Das Symphonische Salonorchester Ingolstadt bringt seit über zwanzig Jahren diese Balltradition donauaufwärts nach Ingolstadt. Das 60-köpfige Orchester unter der Leitung des Dirigenten Thomas Frank bot auch in diesem Jahr neben den Standard- und südamerikanischen Tänzen einen bunten Reigen an Tänzen: Vom Tango bis zum Twist, von der Polka bis Pasodoble – es kamen also auch außergewöhnliche Tänze zur Aufführung. Mit dem beliebtesten Tanz des Abends, dem Wiener Walzer begann jede Tanzrunde.
Wie in Wien, wurde auch in Ingolstadt die Ballnacht mit einer Polonaise eröffnet.
Wieder mit dabei war die Neuburger Band “Gartenparty” mit Oliver Wasilesku am Piano, die im Foyer für das Tanzpublikum spielte. Schon vor dem offiziellen Beginn erschallten im Foyer Walzerklänge.
Abgerundet wurde der Ballabend durch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.
Vor Beginn des Balles gaben uns einige Musiker Auskunft darüber, was sie während des Abends erwartet.
Impressionen (Fotos: Kastl):