Sie ist die Chefredakteurin des espresso Magazins: Stefanie Herker. Das führt sie souverän, obgleich sie auch als Mutter einer kleinen Tochter und Ehefrau des Pfaffenhofener Bürgermeisters Thomas Herker gefordert ist. Foto:Thomas Hofbauer
Bekenntnisse:
Vorname: Stefanie
Name: Herker
Beruf: Chefredakteurin bei espresso
Erinnerung an ein Ereignis in der frühen Kindheit
Mein Papa hatte mir als Kleinkind ein kleines Haus aus Pappkarton gebaut. Neugierig, wie ich damals schon war, habe ich meinen kleinen Kopf durch eines der noch kleineren Fenster gedrückt, worauf mich mein Papa herausschneiden musste.
Schulische Leistungen
Bis zur Realschule fleißige 1er-, 2er-Schülerin, dann waren andere Dinge wichtiger. Ich würde es aber wohl wieder genauso machen.
Erster Schwarm/Jugendliebe
Mein erster Freund hieß Matthias und war aus Mainburg. Ich war 13 und er 15. Er war der coolste Typ der Schule und ich war sehr verliebt.
Gründe für die Berufswahl
Ich habe schon in der 3. Klasse mit meiner Freundin Verena eine eigene Zeitung auf die Beine gestellt. Für 50 Pfennig haben wir unsere handgeschriebenen Exemplare in der Klasse und in unserem Wohnort verkauft. Eigentlich müsste man meinen, mein Beruf als Redakteurin war vorherbestimmt, aber ich kam über Umwege dazu. Ich habe glücklicherweise genau das gefunden, was mir Spaß macht.
Worauf ich in meinem Leben stolz bin
Darauf, dass ich niemandem gegenüber Missgunst empfinde. Deshalb, weil ich mit meinem Leben sehr zufrieden bin. Jeder trägt seinen eigenen Rucksack, daran sollte man immer denken.
Was ich heute anders machen, gern vergessen würde
Auf ein paar meiner seltsamen Haarschnitte in der Vergangenheit hätte ich tatsächlich verzichten können, ansonsten hat mich Unangenehmes eher widerstandsfähiger, dankbarer und gelassener gemacht.
Ein Denkmal würde ich setzen
Dem, der Kapitalismus und Korruption beendet
Ich wäre beleidigt, wenn ich verglichen würde mit
Annika von Pippi Langstrumpf
Berühmt/berüchtigt bin ich wegen
espresso, aber eigentlich trinke ich lieber Cappuccino.
Was ich alles noch vorhabe
Eigentlich müsste man eine Revolution anzetteln..