Anton Böhm, der Leiter des Hausarztzentrums Ingolstadt über den Aufkauf von Praxen durch Konzerne, die Zukunft der Einzelpraxen, das Übergewicht weiblicher Medizinstudenten und die Notwendigkeit einer Männerquote.
Es ist schwer nachzuweisen aber Tatsache: Mittels Strohmänner kaufen finanzstarke Organisationen Arztpraxen auf. Die Hintergründe und ob das auch in Ingolstadt der Fall ist, erläutert der Mediziner Anton Böhm, der das Hausarztzentrum Ingolstadt leitet und die Probleme der Kollegen kennt. Er fordert für die Zukunft eine Männerquote bei den Medizinstudenten.
Erste Frage an den Mediziner: Kann der Kauf von Arztpraxen durch Konzerne eindeutig nachgewiesen werden?