Im Gespräch: Ariel Zuckermann und die Georgier

Ab Januar 2021 übernimmt Ariel Zuckermann für zwei Jahre die künstlerische Leitung des Georgischen Kammerorchesters.Der Freundeskreis dümpelt vor sich hin, die Abonnentenzahlen sinken. Doch künstlerisch ist das Orchester durchaus auf der Höhe der Zeit. In diesem Jahr spielt es wieder in der Elbphilharmonie in Hamburg. Da hätte die Entscheidung von Ruben Gazarian, seinen Vertrag nicht zu verlängern, das Orchester in eine künstlerische Krise führen können. Doch Kulturreferent Gabriel Engert, GKO-Geschäftsführer Tobias Klein und der Orchestervorstand handelten rasch. Sie präsentierten den Wunschkandidaten der Musiker als Nachfolger von Gazarian: Arial Zuckermann, der das Orchester bereits sehr erfogreich zwischen 2007 und 2013 leitete. Im Interview mit Max Förster, dem wir uns angeschlossen haben, nahm er Stellung (ein ärgerliches Tonproblem bitten wir zu entschuldigen):

Levan Kurashivili (Sprecher des Orchestervorstandes) freut sich über die Wahl Zuckermanns (leider auch der Ton mangelhaft):

Kulturreferent Gabriel Engert dankte ausdrücklich dem bisherigen Chefdirigenten Ruben Gazarian und begrüßte Ariel Zuckermann.

 

Auch GKO-Geschäftsführer Tobias Klein würdigte die Leistung von Ruben Gazarian, erläuterte die Gründe der Trennung und blickte in die Zukunft.

Clarissa Groth ist seit 1. Januar als Orchestermanagerin tätig. Sie vertritt Saskia Hankel, die sich in Elternzeit befindet. Wir werden sie in Kürze ausführlicher vorstellen.

Clarissa Groth