Sonntagsinterview: Michael Krüper über Rum, Scharpf und Knott

Ob OB Christian Scharpf (SPD) wieder gewählt wird, ist für ihn nicht so sicher. Sebastian Knott (CSU) lässt er bei sich über Leben und Tod entscheiden. Für Rum hat er eine Schwäche: Der Versicherungsfachmann und Facebook-Moderator Michael Krüper.

Michael Krüper ist bekannt wie ein “bunter Hund”. Das liegt einerseits sicher daran, dass er als Versicherungsfachmann ständig mit Menschen zu tun hat. Aber zweifellos trägt seine Meinungsstärke, die er auch nicht verbirgt, sondern in den Sozialen Medien demonstriert, auch dazu bei. Krüper moderiert mit Erfolg bei Facebook die Gruppe “Ingolstadt diskutiert … sachlich, …”. Und da geht schon mal die Post ab. Auch im Interview gibt es einige überraschende Aussagen. Wir erwischten Michael Krüper telefonisch in einem Hotel in Mainz.  Nachdem wir uns schon lange kennen, “duzen” wir uns.

Dieser Fragenkatalog liegt dem Interview zugrunde, wird aber nicht sklavisch eingehalten.

Interview Fragen

Gesprächspartner-Vorstellung

Stellen Sie sich bitte selber in drei Sätzen vor.

Beruf: 0.40

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Was sind die Schattenseiten des Berufs?

Gab es beruflich einen Plan B?

Was treibt Sie an?

Was, würden Sie sagen, können Sie besonders gut?

Ihr aktuelles Projekt?

Persönliches: 2.00

Was haben Sie heute als Erstes gemacht?

Gibt es am Morgen, Abend oder sonst Rituale in Ihrem Tagesablauf?

Was steht bei Ihnen immer im Kühlschrank?

Was kommt keinesfalls hinein?

Welchen Genussmittel sind Sie zugetan?

Wofür geben Sie unnötig wie Geld aus?

Was ist Ihnen völlig egal?

Ihr persönliches Stilmerkmal?

Wofür sind Sie dankbar?

Ein Lebensprinzip?

Welche Zwänge oder Ticks haben Sie?

Wofür fürchten sich am meisten?

Worauf sind Sie am stolzesten?

Was war Ihre größte Niederlage?

Ein Moment, der Ihr Leben verändert hat?

Welches Problem, das Sie früher hatten, haben Sie heute nicht mehr?

Was würden Sie tun, wenn es keine Angst gäbe?

Wenn Sie viel Zeit hätten: Was würden Sie anpacken?

Zwischenmenschliches: 4.40

Wem haben Sie zuletzt ein Kompliment gemacht? Wofür?

Neulich selbst ein Kompliment bekommen? Wofür?

Ihre fünf Traumgäste für ein Abendessen, zwei mindestens aus Ingolstadt?

Wann ist jemand Ihr Freund?

Wen hätten Sie gern als Freund?

Wenn Ihnen jemand das DU anbietet. Bei wem würden Sie ablehnen?

Wem würden Sie 5000.- Euro oder mehr schenken, wenn er/sie in finanziellen Nöten ist?

Haben Sie eine Verfügung getroffen, wer über die Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen entscheiden soll, wenn Sie im Koma liegen?

Ein Blick nach vorn: 6.23

Ein neuer Ort, den Sie in den nächsten zwölf Monaten erstmals aufsuchen wollen?

Was ist Ihr Lieblingsmuseum und wann werden Sie es wieder besuchen und warum?

Welches Buch wollen Sie demnächst lesen?

Auf welche Fernsehsendung (Streaming eingeschlossen) freuen Sie sich?

Was möchten Sie gern erzählen, loswerden?

Die gemeine Schlussfrage: 7.30