Christian Lange (BGI) tritt als Bürgermeisterkandidat an, um zu verhindern, dass ein CSU-Fraktionsmitglied Bürgermeister-in wird.
Sechs Jahre lang gab es im Ingolstädter Stadtrat faktisch eine Koalition und Opposition – auch wenn dies so in der Bayerischen Gemeindeordnung nicht vorgesehen ist. Als auffälligsten Vertreter der Opposition bezeichnen viele Christian Lange. Der sieht nun gar nicht ein, dass ein Fraktionsmitglied der CSU (voraussichtlich Dorothea Deneke-Stoll) zur Bürgermeisterin gewählt werden soll. Zu viel habe die CSU (zusammen mit den Freien Wählern) im letzten Stadtrat den anderen Parteien angetan. Im Interview begründet er seine Kandidatur und nimmt zu seinen Chancen Stellung.
Kein “Spekulieren” auf ein Amt
Wo sollen die Stimmen herkommen?
Niedergang der BGI durch Bürgermeisteramt?